Ihr wollt die Initiative vor Ort nutzen & habt Kontakt zu Beschäftigten, die von eigenen Erfahrungen berichten können? Die sich hinter die Initiative stellen wollen oder die Forderungen an die Öffentlichkeit, Arbeitgeber und Politik haben? Erzählt ihre Geschichten vor Ort und auf Social Media.
Eigene Beschäftigte auf Social Media
Dazu reicht für eure Social Media Kanäle bereits ein einfaches Foto der Beschäftigten, am besten in ihrer Arbeitskleidung. Mit einem prägnanten Text-Zitat auf dem Bild wirkt das Bild noch besser, alternativ könnt ihr ein Statement der Beschäftigten aber auch im Post-Text unterbringen. Oder nehmt die Geschichte als Video auf und lasst die Beschäftigten selbst zu Wort kommen. Und schon steht eure Social Media Serie zum wichtigen Thema Gewalt gegen Beschäftigte.
Eure Beschäftigten plakativ vor Ort
Ihr habt motivierte Beschäftigte, die viele Geschichten mitbringen und bereit sind vor Ort Gesicht gegen Gewalt zu zeigen? Dann könnt ihr eure eigene Kampagne vor Ort ermöglichen: ihr startet mit einem Fotoshooting und habt dann viele Möglichkeiten, eure Beschäftigten auf Plakaten, Verkehrsmitteln oder Digitalflächen zu zeigen. Bei der Umsetzung sind wir an eurer Seite.
Verschafft eurer Aktion noch mehr Aufmerksamkeit
Achtet darauf, dass ihr von allen auf den Fotos erkennbaren Personen eine schriftliche Freigabe für das Veröffentlichen der Fotos erhaltet. Achtet beim Veröffentlichen auf die aktuelle Nachrichtenlage und geht sensibel mit dem Thema Gewalt um.
Nutzt beim Posten immer den Hashtag #HierArbeitetEinMensch
Beispiele vor Ort
HEAG mobilo wird Teil der Initiative
© HEAG mobilo
© HEAG mobilo
© HEAG mobilo
© HEAG mobilo
© HEAG mobilo
© HEAG mobilo
Das Verkehrsunternehmen HEAG mobilo, welches täglich tausende Menschen in der Stadt Darmstadt und der Region befördert, wurde Teil der Initiative, denn die verbale und körperliche Gewalt gegenüber den Beschäftigten der HEAG mobilo nimmt zu.
Nach einem Fotoshooting und Interviews mit Beschäftigten, arbeitete die HEAG mobil eng mit uns an der Umsetzung verschiedener Maßnahmen vor Ort.
Nach einem gemeinsamen Pressekonferenz mit dem DGB Südhessen, regen jetzt drei Busse und eine Straßenbahn sowie zahlreiche Plakate in Fahrzeugen und an Haltestellen mit den Gesichtern der HEAG mobilo-Beschäftigten zu mehr Empathie und zum Nachdenken an. Auch in sozialen Medien wird das Thema regional gesetzt. Beschäftigte kommen hier direkt zu Wort und berichten von ihren Erlebnissen in Videointerviews.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Neben Aufmerksamkeit für das Thema in der Öffentlichkeit, unterstützt die HEAG mobilo Beschäftigten auch direkt: mit zusätzlichen Kameras in seinen Fahrzeugen, mit Hilfe beim Erstellen einer Strafanzeige und Schulungen für den Umgang mit brenzligen Situationen.
Ihr habt diese Aktion durchgeführt?
Wir freuen uns auf eure Fotos, Berichte oder Videomaterial!
Alle Aktionsideen
Regionale Aktionen vor Ort schaffen die größte Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit - und auch kleine Maßnahmen können viel bewirken. Der DGB hat einige bereits bewährte und neue, innovative Aktionsideen zusammengetragen.